Ich hoffe, daß die Verantwortlichen noch zur Besinnung kommen und dem Museeum wieder volle Unterstützung gewähren.Es ist auch ein Teil der Stadtgeschichte. Frank Krafft(AK 83/See)
Die Marinekameradschaft "Eisbrecher Stettin" Bonn hat mit Befremden zur Kenntnis genommen, dass Euer Museum geschlossen wurde. Sie hat diese einzigartige Ausstellung bereits mehrfach besucht und war von der "Zeitreise" durch die Deutsche Marinegeschichte mehr als beeindruckt. Viele Themen der geschichtlichen Darstellung waren einigen Mitgliedern nur wenig bekannt und konnten dazu beitragen, geschichtliche Wissenslücken zu füllen (was ja wohl eines der Ziele eines Museums ist). Im Gegensatz zu anderen Ländern (z.B. England), wo derartige kulturhistorische Werte mit Hingabe und großem finanziellen Aufwand gepflegt und erhalten werden, neigen kurzsichtige Bürokraten in unserem Lande dazu, die Vernichtung wichtiger Teile unserer Geschichte eilfertig voran zu treiben. Wir können das nicht nur als Kurzsichtigkeit oder falsche Sparsamkeit bezeichnen. Das ist ein Affront gegenüber unserer Vergangenheit und unseres geschichtlichen Wissensdurstes (und dem unserer Kinder und Enkel). Wir hoffen, dass den Verantwortlichen klar gemacht werden kann, dass dieser Schritt der "Sparsamkeit" ein Schritt in eine völlig falsche Richtung war, und dass Eure Ausstellung und Eure ehrenamtliche Tätigkeit künftig mit zusätzlichen Mitteln gefördert wird.
Ein Hallo an das Team vom Museum. Es ist sehr traurig, dass die finazielle Unterstützungen von wichtigen Einrichtungen und den Erhaltung von Information´s-Gut einfach so gestrichen werden. Man fragt sich wirklich, was denn mit den Gelder wirklich geschieht......????? Ich selber hatte auf dem Dänholm im Jahr 1976 meine Grundausbildung und dann ging´s nach Dranske/Bug 6. Flottille. War 2005 mit dem Bike auf Rügen und kam leider nicht dazu einen Abstecher auf den Dänholm zu machen, aber dass wird schon nochmal..... und da hoffe ich doch meinen Freunden durch einen Besuch im Museum alles mal zeigen zu können.Bis dahin drücke ich die Daumen und kann nur an die Obrichkeit appeliern, diesen Schritt der Schließung genauer zu überdenken. Viele Grüße aus Thüringen.
Liebe Mitglieder des Fördervereins! Mit absolutem Unverständnis haben wir zur Kenntnis genommen, dass die Stadt Stralsund als Eigentümer des Areals auf dem Dänholm beschlossen hat, Euer Museum ab 01.01.08 zu schließen, angeblich wegen der Sparzwänge. Es erscheint uns widersinnig, dass man wegen einiger tausend Euros eine Einrichtung "platt macht", deren Standort allein wie kein zweiter in Deutschland die Geschichte der deutschen Marinen symbolisiert. Da aber die Militär-/Marinegeschichte von Stralsund (nach der Schwedenzeit) in der Website der Stadt selbst nicht vorkommt, könnte man auf den Gedanken kommen, dass der Sparzwang nur als gute Gelegenheit genommen wurde, ein "ungeliebtes Kind" loszuwerden. Wir teilen Eure Empörung darüber, dass die Ergebnisse Eurer 15jährigen ehrenamtlichen Tätigkeit für die Darstellung der Marinegeschichte der Stadt einfach weggeworfen werden - und das, ohne mit Euch zu reden oder wenigstens einen Plan für das Verbleiben der vielen tausend wertvollen Exponate vorzuweisen. Wir hoffen für Euch und für alle an der maritimen Geschichte Deutschlands Interessierten, dass man sich in Stralsund doch noch darauf besinnt, welchen historischen Wert dieses Museum darstellt - nicht zuletzt auch für den Tourismus. Mit kameradschaftlichen Grüßen Wolfdietrich Barmwoldt 1. Vorsitzender
Hallo, eine bodenlose Frechheit ein Stück deutscher Geschichte wieder einmal fallen zu lassen - Hauptsache fette Hotels an der Küste -ich werde protestieren und drücke dem Museumsverein Die Daumen !!!! WO auf 331 Dessau
Ich wohne in Bonn und habe hier noch nicht alle Museen besucht, aber ich bin bereits drei mal Gast in Eurem - mehr als interessanten - Museum gewesen. Es ist wie ein Tiefschlag beim Boxen, wenn man hört, was mit Eurem Haus geschehen soll. Hat Geschiche und Kultur in unserer Gesellschaft keinen Stellenwert mehr? Ich werde mit meinen bescheidenen Mitteln versuchen, bei der Stadt Stralsund dagegen zu protestieren. Ich wünsche Euch, dass viele Freunde Eures Hauses ebenfalls ihre Protestnote an die Verantwortlichen "Zerstörer" richten.
Für das Neue Jahr alles Gute, viel Glück beim Erhalt des Museums und \fair winds and following seas\
Reinhard, alter Heizer auf Dampf-Eisbrecher STETTIN
Moin, ich war erst im Oktober diesen Jahres mit einigen Kameraden in euerem Museum, wir sind Fassungslos das wieder ein Teil unserer Geschichte geschlossen wird. Alle unsere Kameraden hoffen das es auf dem Daenholm 2008 weiter geht. Mit kameradschaftlichen Grüßen aus Bingen Andreas Oestreich
Wir haben heute erst vom Bestehen eines Museums auf Daenholm gelesen. Da solche Museen in anderen Teilen Deutschlands bestehen können, sollte es in Daenholm, einem Urlaubsgebites, auch möglich sein. Wir hier in Neuss pladieren für den Erhalt des dortigen Marine-Museums und werden uns dafür einsetzen. Mit maritimen und freundlichen grüssen
Habe erst heute vom Damoklesschwert über Ihrem Museum erfahren. Schade, daß wieder einmal der Erhalt eines Museums und der öffentliche Zugang zur Geschichte dieses Landes durch finanzielle Engpässe gefährdet wird. Hoffe durch den Hinweis auf unserer Homepage als Multiplikator helfen zu können. Ich wünsche Ihnen, daß das neue Jahr Ihnen gute Nachrichten bringt!
Ich habe mit großer Betroffenheit von dem eventuellen Aus des Marinemuseums erfahren und werde mich per Email an die Abgeordneten und die Stadtverwaltung von Stralsund wenden, um dagegen zu protestieren. Den Mitarbeitern des Museums wünsche ich Frohe Weihnachtsfeiertage und ein gutes und erfolgreiches Neues Jahr.
Es wäre ein großer Verlust, wenn das Marinemuseum Dänholm geschlossen würde. Auch solche Dinge haben einen geschichtlichen Wert, die es gilt zu erhalten.
Habe In Parow meine U-Schule zum Sperrmaat absolviert ,danach wahr ich in Peenemünde auf MSR Lang Stationiert bis ende 1979. Es freut mich das auch auf den Gebiet der ehemaligen DDR ein Marine Museum exestiert ich kannte nur das in Wilhelmshafen was auch über die VM einiges ausstellt. Ich hoffe das mann Euch nicht die wichtigen Gelder streicht sondern das Ihr weiter machen könnt und für uns alle ein Denkmal setzt. Sperrmaat 331.
Bin von 1988 bis 1990 (EKII) auf dem Dänholm beim Stammpersonal (Hafenkommando) dabeigewesen. Vorher Parow Grundausbildung. Gibts noch Kameraden? War im Museum. Schön das es das gibt. Werde sicher wiederkommen.
#33 Helmut Meyer25.10.2007 - 19:46
Das Marinemuseum ist ein Muss für alle die jemals in der Marine waren und ihre Tradition gewahrt sehen wollen. Viel Erfolg weiterhin ! Außerdem Grüße an Herrn Trepping den Dierektor dieser einzigartigen Sammlung
Kommentar: Herr Trepping ist nicht Direktor des Museums sondern ehrenamtlich hier tätig.
Wir bedanken uns für die Unterstützung und hoffen, dass wir gemeinsam ein Stück Marinegeschichte erhalten können.